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Thomas Volborth

Schon seit 1938 werden bei der Teckentrup GmbH & Co. KG in Herscheid Stanz-, Umform- und Tiefziehteile mit hohen technologischen Anforderungen sowie patentierte Produkte der Befestigungstechnik entwickelt und gefertigt. Geleitet wird das nunmehr in der vierten Generation inhabergeführte Unternehmen vom geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Volborth (Foto), der im Jahr 2003 die Geschäftsleitung der Firma von seinen Mitgesellschaftern der Familie Langenbach übernahm.

Ausbilder Georg Baum­höfer (hinten links) begrüßte gestern Morgen die sieben neuen Aus­zubil­denden der Firma Tecken­trup, die in den nächsten Tagen den Betrieb und die Mit­arbeiter kennen­lernen werden. Foto: D. Grein

HERSCHEID. Firma Teckentrup will frühzeitig Kontakt zu Jugendlichen aufnehmen. Die Firma Teckentrup hat „Nachwuchs” bekommen: Gestern begann für sieben junge Männer die Ausbildung in dem Hüinghauser Unternehmen. Plettenberg, Lüdenscheid, Werdohl, Attendorn, Neuenrade - die neuen Mitarbeiter stammen aus der Region rund um Herscheid. Diese Heimatverbundenheit passt gut zu dem mittelständigen Familienunternehmen, welches seit 1938 am Standort Hüinghausen Stanz-, Umform- und Tiefziehteile entwickelt und fertigt.

Teckentrup-Geschäftsführer Thomas Volborth (Mitte) erhielt die Aus­zeichnung aus den Händen von Thorsten Holzhäuser (AGV Lüden­scheid, links im Bild) und Dietmar Meder (Vor­sitzender des Vor­standes Bildungs­werk NRW, rechts lm Bild).

HERSCHEID. Unternehmenspreis geht nach Hüinghausen: Lohn für „Nachwuchsarbeit". „Die Jugend ist unsere Zukunft” - diese Maxime, die die Firma Teckentrup seit Jahren umsetzt, war der Anlass für eine überregionale Ehrung. Im Rahmen der Jahrestagung der Landesarbeitsgemeinschaft „Schule Wirtschaft NRW” war Geschäftsführer Thomas Volborth einer Einladung nach Düsseldorf gefolgt. Dort erhielt er für das besondere Engagement der Hüinghauser Firma den Unternehmenspreis 2014 „Mein Engagement macht Schule”.

Die gelben Sicher­heits­helme durften bei der Besich­ti­gung nicht fehlen. Privatfoto

HERSCHEID. Teckentrup-Auszubildende sind beeindruckt von Europas größtem Stahlwerk. Die Investition in die Ausbildung beschränkt sich bei der Firma Teckentrup nicht nur auf betriebsinteme und schulische Förderung. Ein fester Programmpunkt für alle Auszubildenden sollen gemeinsame Betriebsbesichtigungen sein. 13 Auszubildende erlebten jetzt mit dem Ausbildungsleiter Georg Baumhöfer und dem Geschäftsführer Thomas Volborth sowie Schülerinnen und Lehrern der Realschule Halver eine Fahrt zum größten europäischen Stahlwerk in Duisburg.

So sieht der Arbeitsplatz von Michael Heimer (rechts) aus. Der Entwicklungs­ingenieur und auch Pascal Kreft (Zweiter von rechts) haben nach ihren dualen Studien­gängen feste Anstellungen bei der Hüing­hauser Firma Tecken­trup erhalten.

HERSCHEID. Duales Studium: Michael Heimer ist Teckentrups Prototyp - weitere folgen. Die Firma Teckentrup befindet sich in einer für heutige Verhältnisse ungewöhnlich positiven Ausgangslage: Sie hat keine Probleme damit, wichtige Fachkräfte zu finden. Bei der Suche setzt das Hüinghauser Unternehmen auch auf eine Ausbildungsmöglichkeit, die von vielen anderen Firmen bislang nicht genutzt wird.

HALVER. Für 13 der insgesamt 16 Auszubildenden der Firma Teckentrup GmbH & Co. KG aus Herscheid und zehn Jugendliche der Realschule Halver war jetzt der Besuch des Stahlwerkes der Thyssen Krupp Steel Europe AG in Duisburg ein beeindruckendes Erlebnis. Die Größe des Betriebsgeländes mit circa neun Quadratkilometern, die 12 000 Menschen, die dort beschäftigt sind und die Dimensionen der Produktionsanlagen waren für alle Beteiligten überwältigend. Zum Ende der Besichtigung des größten Stahlwerks Europas teilte der Busfahrer den Schülern und Azubis dann mit, dass auf dem Werksgelände fast 25 Kilometer zurückgelegt worden waren.