Die gelben Sicher­heits­helme durften bei der Besich­ti­gung nicht fehlen. Privatfoto

34 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr

HERSCHEID. Teckentrup-Auszubildende sind beeindruckt von Europas größtem Stahlwerk. Die Investition in die Ausbildung beschränkt sich bei der Firma Teckentrup nicht nur auf betriebsinteme und schulische Förderung. Ein fester Programmpunkt für alle Auszubildenden sollen gemeinsame Betriebsbesichtigungen sein. 13 Auszubildende erlebten jetzt mit dem Ausbildungsleiter Georg Baumhöfer und dem Geschäftsführer Thomas Volborth sowie Schülerinnen und Lehrern der Realschule Halver eine Fahrt zum größten europäischen Stahlwerk in Duisburg.

Teckentrup-Auszubildende sind beein­druckt von Europas größtem Stahl­werk

Das Betriebsgelände ist etwa neun Quadratkilometer groß und es werden circa 12000 Mitarbeiter in dem Werk beschäftigt. Das Stahlwerk produziert jährlich 34 Millionen Tonnen Stahl.

Die Besichtigung des Stahlwerks bot sich an, da sowohl die Maschinen und Werkzeuge, als auch die Produkte aus dem Grundwerkstoff Stahl bestehen und somit die Basis darstellt. Die Größe des Werkes und die Massen von Stahl, die in hoher Geschwindigkeit geschmolzen und weiterverarbeitet wurden, waren sehr beeindruckend. Auf dem Werksgelände hat der Bus allein 25 Kilometer von den einzelnen Besichtigungsstellen zurückgelegt - beginnend vom Erzhafen, dem Hochofen, dem Stahlwerk bis zur Warmbandstraße.

lm Anschluss an die Besichtigung beantwortete der Geschäftsführer auf der Rückfahrt noch betriebliche Fragen von den Auszubildenden. eB

Bericht der Herscheider Nachrichten vom 26.08.2014

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