Realschüler besichtigen riesiges Stahlwerk

HALVER. Für 13 der insgesamt 16 Auszubildenden der Firma Teckentrup GmbH & Co. KG aus Herscheid und zehn Jugendliche der Realschule Halver war jetzt der Besuch des Stahlwerkes der Thyssen Krupp Steel Europe AG in Duisburg ein beeindruckendes Erlebnis. Die Größe des Betriebsgeländes mit circa neun Quadratkilometern, die 12 000 Menschen, die dort beschäftigt sind und die Dimensionen der Produktionsanlagen waren für alle Beteiligten überwältigend. Zum Ende der Besichtigung des größten Stahlwerks Europas teilte der Busfahrer den Schülern und Azubis dann mit, dass auf dem Werksgelände fast 25 Kilometer zurückgelegt worden waren.

Gemeinsame Fahrt mit Azubis einer Herscheider Firma führt nach Duisburg

Die Auszubildenden der Firma Teckentrup sollten mit diesem Besuch eine Vorstellung in die Herstellung des in dem Unternehmen überwiegend verarbeiteten Materials, Stahl, bekommen, erklärte Ausbildungsleiter Georg Baumhöfer.

Und für die Realschüler war dies im Rahmen der Berufsvorbereitung ein faszinierender Einblick in die Arbeitswelt.

Die sechs begleitenden Lehrkräfte sowie zwei Lehramtsanwärter nutzten den Werksbesuch als praktische Fortbildung für die „MINT”-Fächer der Realschule sowie für die Berufwahlvorbereitung. Die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule, der übergreifende Gedankenaustausch und die Entwicklung von gemeinsamen Projekten sind Thomas Volborth, Geschäftsführer von Teckentrup und Elternpflegschaftsvorsitzender der Realschule, sehr wichtig und stets ein besonderes Anliegen.

Aus diesem Grunde hatte er in enger Abstimmung mit Realschulleiter Friedhelm Schröder diese Werksbesichtigung ermöglicht und organisiert.

Bericht Allgemeiner Anzeiger vom 14.07.2014

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